MTV "Fichte" Winsen (Aller) - Abteilung Schach

+++ Der Neuigkeiten-Ticker +++ Hier ist das Archiv +++ Der Neuigkeiten-Ticker +++

Vereinsticker Archiv
Hier ist das Archiv 1

Beiträge 03/2010 bis 05/2010

< zurück zur Archiv-Startseite >


06.05.2010

Spielabend 6. Mai 2010

Dr. Jahns ist Spitze

Das wissen wir zwar schon etwas länger, doch hatten einige Teilnehmer der Vereinsmeisterschaft die vage Hoffnung, dieses Prädikat würde sich lediglich auf seine Verdienste als Geburtshelfer, Jugendtrainer, Pressechef, Fahrer, Vorsitzender... - kurz, Seele des Vereins - beschränken. Diese Hoffnung konnte heute Abend begraben werden.


Dr. Reiner Jahns - Jörg Winter


In der 4. Runde der Vereinsmeisterschaft kam es zur Spitzenpaarung Reiner Jahns - Jörg Winter, eine Begegnung, die es in sich hatte. Der Sieger dieser Partie durfte sich nicht nur über einen Platz an der Sonne freuen, sondern, sofern es zu keinen Überraschungen mehr kommt, sich auch berechtigte Hoffnungen auf den Turniersieg machen. Und dafür wurde hart gekämpft. Im Mittelspiel hatte Jörg sich eine leicht vorteilhafte Stellung erarbeitet, denn Reiner spielte praktisch mit einer Figur weniger. Sein Damenläufer verharrte bis ins Endspiel hinein auf seiner Grundposition und seine Aussichten jemals eine sinnvolle Beschäftigung zu finden waren gering. Doch dann, just als die Bedenkzeit knapp wurde, kam seine grose Stunde. In höchster Zeitnot übersah Jörg einen Spieß, und der eben noch arbeitslose Läufer konnte eine Qualität erobern. Im anschliesenden "Blitz-Endspielg" fuhr Reiner dann die Ernte ein.

<-- Nein, dieses Bild zeigt weder Stefan Raab, der sich über Lena Meyer-Landruts ersten Platz in Oslo freut, noch einen steckbrieflich gesuchten St. Pauli-Fan, der den Aufstieg feiert ... sondern einfach nur Berthold Mitzko,der über einem halben Punkt gegen Bernd Bielstein nicht unzufrieden scheint. Da sein Remisangebot nicht unbedingt den "Sofia-Regeln" entsprach, Berthold von diesen allerdings sowieso noch nie was gehort hat, wollen wir ihn im Glauben lassen, die Punkteteilung habe so etwas wie "Grosmeister-Charme". (Immerhin unterstützen die Schachengines diese These.)

Einen der für seinen Punkt hart arbeiten musste, sehen wir hier:


Lars Wolter

Lars Wolter hat sich auf leisen Sohlen nach vorn geschlichen. Durch seinen nicht unbedingt erwarteten Sieg gegen Seymur Ibrahimov, gehört Lars, neben Berthold, zu den einzigen Spielern, die das Turnier noch aus eigener Kraft gewinnen können. Aber das Turnier ist noch lang und Ausrutscher sind nicht nur möglich, sondern natürlich auch Willkommen.


Die Kreuztabelle scheint Fehler aufzuweisen. Inzwischen sind allerdings zwei Spieler ausgestiegen.
(Falls möglich, könnte eine Änderung des Modus zum Rundenturnier erfolgen.)

Obwohl heute der Hauptspielabend der Vereinsmeisterschaft war, ging es auch in der Schnellschach - Soap voran.


André Liebich – Slavko Krneta

„Blitz-Experte“ André Liebich griff endlich ins Turniergeschehen ein. André musste allerdings feststellen, das zwischen Blitz und Schnellschach ein Zeitdifferenz von 20 Minuten besteht, die der Gegner mitunter auch erbarmungslos zum Nachdenken nutzt.
Aber...

... Schach scheint Spaß zu machen

BB



28.04.2010

Glückwunsch und neidlose Anerkennung!!!

Zwar nicht so sehr für das Ergebnis des letzten Spieltages... das hätte ruhig etwas substantieller ausfallen können, wo ich Euch doch zwischen zwei Gläschen Britzinger Gutedel soooo die Daumen gedrückt habe... aber für die Berichterstattung! Auch wenn offensichtlich die Enttäuschung über das relativ armselige Geocaching-Ergebnis offensichtlich bei den Akteuren des Sonntags schwerer wog als der entgangene Punkt gegen den Absteiger Uelzen.... Da müssen wir tatsächlich nochmal drüber reden! Kann man Euch denn nicht mal allein lassen...?

Widerstrebend komme ich am Wochenende zurück - der badische Wein wäre einen Halbjahresurlaub wert...

RJ



26.04.2010

Bezirksoberliga
Post SV Uelzen III – SG Allertal


Na bitte! Einen Punkt müssen wir wohl ergattert haben..


Doch was ist das? Elektrodoping?

Von verirrten Spielern, gefallenen Riesen und gefundenen Schätzen


15.04.2010

Ein ganz normaler Vereinsabend …

… besteht im Idealfall aus Anwesenden, einem netten Ambiente, Spielfreude und eine Prise Ehrgeiz kann auch nicht schaden. Das alles war heute Abend im Allerblick gegeben, und dank der neuen Flügeltüren konnte sogar noch ganz bequem ein Terassentisch in den Spielraum verfrachtet werden, denn Spieltische wurden plötzlich knapp.



Gerhard Meyer

Gerhard Meyer schien mit den Spielbedingungen am Campingtisch gut zurecht zu kommen, denn er stieg gleich mal mit einem Sieg in die Schnellschach-Soap ein.
Zur Belohnung gab es 17 Elopunkte und einen Platz im oberen Mittelfeld der Winkelmann-Wertung.
Sein Kollege Ingo Vogler arbeitet dagegen nicht ganz so
effektiv. Mit acht absolvierten Spielen gehört er zwar zu den fleißigsten Teilnehmern im Feld, doch auf seinem ELOKonto ist weiterhin Schmalhans Küchenmeister.
Vielleicht hätte sich Ingo aber auch nur einen weniger
hungrigen Spielpartner aussuchen sollen, als ausgerechnet Kristoffer Falk, der heute ebenfalls ins Turniergeschehen eingriff. Der Osterblitzmeister zeigte sich gewohnt sparsam, was das abgeben von Punkten angeht.
Selbst Bernd Bielstein vermochte trotz einer Qualität im Plus
und hoffnungsvollster Stellung, nicht das kleinste ELO - Pünktchen aus ihm herauszukitzeln.



Ingo Vogler – Kristoffer Falk

Mit nun 11 Teilnehmern, kann man auch langsam von zufriedenstellenden Einschaltquoten der Schnellschach-Soap sprechen. Es gibt allerdings immer noch Kapazitäten nach oben.

In der Gesamtwertung, ließ Dr. Reiner Jahns heute durchblicken ,dass der Reiz von Barem wohl doch höher wiegt, als sein Durst auf Rotwein , denn mit seinem schnörkellosen Sieg gegen Bernd Bielstein (der heute Abend bewies, dass die Halbwertszeit seiner Eröffnungsvorbereitung 14 Tage nicht überdauert) setzte er sich in der Winkelmann-Wertung an die Tabellenspitze.



Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Zwei Siege gegen Neueinsteiger Klaus Gerstner brachten Dr. Reiner Jahns die gigantische ELO Ausbeute von 2 Punkten!

Ebenfalls gearbeitet wurde an diesem Abend in der Abteilung Vereinsmeisterschaft.


Reinhard Falk -Berthold Mitzko

In der Partie Berthold Mitzko - Reinhard Falk, zeigte sich der ÖKM von den Strapazen seines Synchronschwimmlehrgangs in Werther gut erholt. Ein fragwürdiges Figurenopfer von Reinhard beantwortete er (gewohnt humorlos) mit einem Mattangriff. Damit hat sich Berthold, eines Kleinmeisters würdig, mit weiteren drei Spielern vorläufig an der Tabellenspitze eingenistet.


Dieser junge Mann scheint – interpretiert man sein verschmitztes Lächeln richtig – ganz klar auf Gewinn zu stehen.

Wahrscheinlich ist es aber nur die Gewohnheit, denn mit 80 % Punkteausbeute zählt Seymur
Ibrahimov zu den Topscorern der Kreisliga.
Heute traf er in der Vereinsmeisterschaft allerdings auf einen Gegner, der noch mehr auf die Waage bringt:
Mit 92 % Gewinnausbeute und Platz 2 in der
Spielerliste gehört Gerhard Rufert zweifellos zu
den (schachlichen) Schwergewichten der
Kreisliga Ost.

Doch die Bilder täuschen.
Die Partie der beiden Kontrahenten
bewegte sich ganz eindeutig in der schachlichen Mittelgewichtsklasse, denn
sie endete im 32. Zug Remis.
Beide liegen damit einträchtig, bei
ausgeglichenen Punktekonto, auf Platz 6 und 7 im Mittelfeld der Tabelle.

Ein ganz normaler Vereinsabend
kann manchmal auch einfach nur ...
Spaß machen.
(wenn man kommt.)

BB


Gerhard Rufert scheint noch nicht alle
Probleme der Stellung gelöst zu haben.



12.04.2010

+++++ Neues vom Jugendschach. +++++ Änderungen ab 13.04.2010 gültig. +++++ Siehe Presseecke - Schachjugend. +++++


12.04.2010

Kreisliga Hermannsburg III - Allertal II

Nach der knappen 1:7 Niederlage gegen den Mitaufstiegskonkurrenten Bienenbüttel war der Aufstiegszug eigentlich abgefahren. Am 7 Spieltag gelang ein solider Erfolg gegen Schwarmstedt, da aber auch Bienenbüttel seine Partie gewann, war die Tabellensituation vor den letzten 2 Spielen klar: 3 Punkte Rückstand auf Bienenbüttel bei noch maximal 4 erreichbaren Punkten würden wohl zu viel sein, um schon in dieser Saison in die Bezirksklasse aufzusteigen.

>>> Diesen Bericht weiterlesen in der Presseecke >>>

RP


31.03.2010

Betrifft: "Die Winser Schachfratzen on tour"

Alle, die nicht dabei gewesen sind, bedauern dies nun spätestens nach der Lektüre des fetzigen Berichts von BM… Vielen Dank dafür, und ich kann mir vorstellen, dass der Spaß an der Veranstaltung das eher etwas magere Ergebnis bei weitem aufgewogen hat. Auch gegen Neunjährige muss man erst einmal verlieren lernen - und das ist auch ganz in Ordnung, denn überall im Leben gibt es andere, die irgendwie besser sind als man selbst; was soll's?! (Es sei denn, man hält sich selbst für den Champ aller Klassen, aber in die Versuchung wird ein Winser selten kommen…!)

Danke also noch mal für den schönen Erlebnisbericht! Vielleicht animiert er ja andere, im nächsten Jahr die Verhältnisse einmal vor Ort selbst zu erkunden…

RJ

+++ +++ +++ Hier gibt's die Fotos und Kommentare zum Bericht. +++ +++ +++


31.03.2010

16. Wertheraner Schachfestival

oder:

"Die Winser Schachfratzen on Tour"

Bereits seit 1995 findet im Städtchen Werther traditionell am Wochenende vor Ostern das derzeit bedeutendste Schachturnier Ostwestfalens statt. Werther liegt im Landkreis Gütersloh 10 km von Bielefeld entfernt und besteht aus ca. 11.800 Einwohnern. Überregional bekannt ist der Ort durch die gleichnamigen Karamellbonbons (Werther´s Original, früher Werthers Echte).

Spielort ist die Bürgerbegegnungsstätte "Haus Werther", ein ehemaliger Gutshof. Die Teilnehmerzahl ist in den vergangenen Jahren stetig angestiegen, mit inzwischen gut 200 Schachfreunden sind die räumlichen Kapazitäten allerdings auch erschöpft. Ein zeitgleich stattfindendes Jugend-Open mit weiteren 60 Spielern wird daher in 500 m Entfernung ausgetragen.

Das Open wird in vier Gruppen A - D ( je nach Spielstärke vom Großmeister bis zum Anfänger) gespielt und Preisgelder bis zu 800,- € (1. Platz A-Open) locken dann naturgemäß auch einige GM und IM an, die dann erbittert um die "fetten Fleischtöpfe" kämpfen.

Nachdem Berthold Mitzko in den vergangenen Jahren schon wiederholt teilgenommen hatte, wollten diesmal auch Jörg Winter und Bernd Bielstein ihr Glück versuchen. Gesagt, getan - mit Herbert Kinne vom SC Hambühren einen weiteren Mitstreiter ins Boot geholt, Anfang Februar angemeldet und Quartier gebucht, denn erfahrungsgemäß ist das Turnier bereits einige Wochen vorher ausgebucht und auch die bezahlbaren Unterkünfte werden knapp.

Freitag um 14.00 Uhr war es dann soweit. Berthold "durfte" fahren ("…der Kutscher kennt den Weg" oder so ähnlich) und hat es sich nicht nehmen lassen, vorher sein Gefährt innen und außen von den Spuren des Winters zu befreien. Die an Bord ausliegende Lektüre wurde ausgiebig studiert, wobei der neueste Playboy mehr Beachtung fand als Sport- und Schachzeitschriften… Musikwünsche durften geäußert werden, die Bordbar blieb aber in Erwartung eines anstrengenden Turniers vorsichtshalber geschlossen.

Unterwegs begann es in Strömen zu gießen, allerbestes Schachwetter also. Die Unterkunft wurde trotz einer leichten Verzögerung durch eine Bielefelder Großbaustelle dennoch pünktlich erreicht. Wir hatten einen ca. 7 km vom Turniergeschehen entfernt gelegenen Ferienhof gewählt, der unseren Erwartungen entsprach und durchaus weiterempfohlen werden kann. Von dort ging es zeitnah weiter an den Ort des Geschehens, denn eine persönliche Meldung musste bis 17.30 Uhr erfolgen. Begrüßt wurden wir von den bereits anwesenden Slavko Krneta und Holger Hertel, beide SK Hermannsburg, der Kreis Celle wurde also nicht nur durch uns würdig vertreten. Holger startete im A-Open und hatte bereits zwei erfolgreiche Runden hinter sich, da dieses über sieben Runden geht und schon am Donnerstag begann. Nachdem er in der ersten Runde gegen ELO 2162 remisierte, konnte er in der zweiten Runde sogar eine Internationale Meisterin aus Spanien bezwingen.

Ob unser Turnier wohl ähnlich erfolgreich verlaufen würde? Berthold und Herbert starteten als Mitfavoriten im D-Open (Setzliste Nr. 2 + 4), Bernd nicht aussichtslos im C-Open und Jörg riskierte sogar freiwillig eine Teilnahme im B-Turnier, obwohl er dort das Schlusslicht des Rankings bildete. Er wollte sein schachliches Können einmal gegen starke Gegnerschaft unter Beweis stellen.

Nach fünf spannenden Runden von Freitag bis Sonntag standen die Sieger und Platzierten fest. Jörg erkämpfte drei Remis bei zwei Niederlagen und konnte mit den gezeigten Leistungen zufrieden sein. Bernd startete stark mit 1,5 Punkten aus zwei Partien, hatte sein Pulver damit aber leider verschossen. Es folgten drei Niederlagen am Stück, wobei die Schlusspartie Anlass zum schmunzeln gab. Sein 9-jähriger Gegner behauptete erst einen von Bernd großzügig angebotenen Gambitbauern energisch, jagte anschließend dessen Dame über das Brett und gewann schließlich mit einem feinen Manöver einen Turm. Dabei machte er einen mehr oder minder gelangweilten Eindruck, zog stets nach wenigen Augenblicken, rutschte unruhig auf seinem Stuhl hin und her und hätte wohl lieber mit seinen Freunden auf dem Innenhof Fußball gespielt. Bernd fügte sich schließlich in sein Schicksal und gab entnervt auf. Ob ihm das freundliche "Gut gespielt!" seines jugendlichen Gegenübers wirklich Trost spendete, darf an dieser Stelle bezweifelt werden. Unbestätigten Gerüchten zufolge denkt Bernd ernsthaft über den Wechsel in eine andere Sportart nach. Momentan werden Synchronschwimmen, Rhythmische Sportgymnastik und Curling favorisiert. Die Eltern des Jungen bemerkten abschließend: "Unser Sohn spielt erst seit eineinhalb Jahren. Den ersten Trainer (DWZ 1700) mussten wir schon austauschen, der konnte ihm nichts mehr beibringen…"

Einen Wechsel der Sportart möchte man auch Berthold empfehlen. Er holte gegen durchweg nominell unterlegene Gegner nur 2,5 Punkte aus den fünf Partien und erinnerte damit an die ähnlich katastrophale Vorstellung bei den letztjährigen Bezirksmeisterschaften in Winsen. Ob es an der Niederlage der Bayern gegen Stuttgart lag, die ihm zumindest den Samstag verdarb? In allen Partien erreichte er vorteilhafte bis gewonnene Stellungen, die er dann dreimal zum remis verwurstete und einmal sogar noch verlor. Also ab zum Synchronschwimmen mit Bernd im Duett. Andere Vorschläge sind gern willkommen.

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass Herbert mit 3 Punkten etwas besser abschnitt, seiner Favoritenrolle aber ebenfalls nicht gerecht werden konnte. Slavko kam im C-Turnier mit 4,5 Punkten auf den zweiten Platz und konnte 120 € mit auf den Heimweg nehmen. Holger erreichte 3 Punkte aus sieben Partien gegen Gegner ab ELO 2100 aufwärts - ein wirklich starker Auftritt.

Sonntag gegen 21.00 Uhr waren wir wieder in heimatlichen Gefilden und erst einmal vom Schach bedient. Es war anstrengend, hat trotz des mäßigen Erfolges Spaß gemacht und wird sicher in dieser oder etwas anderer Besetzung wiederholt.

Für Interessierte findet sich ein weiterer Turnierbericht in den News auf www.chessbase.de.

BM

+++ +++ +++ Hier gibt's die Fotos und Kommentare zum Bericht. +++ +++ +++


25.03.2010

Osterblitz

Kristoffer Falk holt sich die Eier

Der erste Durchgang des Blitz Grand Slam – der Osterblitz – ist absolviert.
Als erfolgreichster Eiersammler setzte sich wider erwarten nicht der „alte Hase“ Slavko Krneta durch, sondern der junge Hüpfer Kristoffer Falk.

Bei überschaubarer Teilnehmerzahl startete Kristoffer mit einer Null ins Turnier, fand danach aber am Siegen offenbar größeren Gefallen, denn von mehr als einem halben Punkt mochte er sich nicht mehr trennen.


Kristoffer Falk

Mit einem für ihn ungewohnten zweiten Rang, musste sich „Serientäter“ Slavko Krneta heute zufrieden geben. Im direkten Vergleich mit Kristoffer ließ er einen Punkt liegen, und musste sich beim Drittplatzierten, Dr. Reiner Jahns, auch noch ein „faules Ei“ abholen, was sich in der Endabrechnung bemerkbar machen sollte.

Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung, die allerdings noch ein paar Teilnehmer mehr, verkraftet hätte. So aber konnten immerhin über 50 % der Teilnehmer mit einem Preisgeld nach Hause gehen. (auch nicht schlecht.)

Ein Spieler, der heute eigentlich unbedingt dabei sein wollte, („Blitzschach – meine große Leidenschaft“) fehlte allerdings entschuldigt:
Gerhard Rufert
... er hat heute Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!

Fotos und eine Tabelle vom Osterblitz gibt es hier.
Die nächste Veranstaltung des Blitz Grand Slam ist der „Sommerblitz“ (24.06.2010)

BB


24.03.2010

Neue Paarungstabelle für die Vereinsmeisterschaft 3. Runde im April ist jetzt online.
Bitte schaut mal rein und falls ihr am 1. Donnerstag im April nicht spielen könnt, sprecht bitte einen Ersatztermin mit eurem Gegner ab.

GM



20.03.2010

Neues aus der Schnellschach-Soap

Die Winkelmann-Wertung

Die ELO-Rangliste der Schnellschach-Soap bietet zwar einen hervorragenden Einblick auf die Hackordnung im Teilnehmerfeld, hat aber auch eine Schattenseite.
Schachspieler sind im Allgemeinen zwar ganz wild darauf ELO-Punkte zu ergattern, nur wenn es daran geht diese wieder herauszurücken, können sie mitunter etwas sparsam werden.. Dies könnte unter bestimmten Umständen zu einer eingeschränkten Spielbereitschaft führen.

Um der eventuellen Spassbremse „Angst- vor-ELO–Verlust“ etwas entgegenzuwirken , wurde nun in Form einer zweiten, gesonderten Wertung , schon mal vorsorglich etwas nachgebessert.

Die Winkelmann-Wertung

In dieser Wertung wird alles, was ein Spieler übers Jahr an positiven ELO-Punkten erwirtschaftet hat gesammelt und addiert. Um es in dieser Kategorie nach ganz oben zu schaffen, ist Spielfreude und Fleiß also nicht der schlechteste Ratgeber.

Aber warum eigentlich Winkelmann-Wertung?

Unsere Schnellschach-Soap, noch jung im Programm, kann es zwar (noch) nicht mit der Dramatik einer Verbotenen Liebe aufnehmen, hat es aber trotzdem schon geschafft, das Herz der heimischen Wirtschaft zu rühren.

Durch das Reisebüro Winkelmann haben wir nun nicht nur einen Namensgeber für eine weitere Wertung finden können, sondern auch die Möglichkeit einen Preisfond von 35 Euro auszuschreiben.

Das Preisgeld für die Winkelmann-Wertung wird am letzten Spielabend vor Heiligabend ausgeschüttet und nach folgendem Schlüssel verteilt:

1.Platz 15 Euro
2.Platz 10 Euro
3.Platz 6 Euro
4.Platz 4 Euro
(Bei Punktgleichheit entscheidet die bessere ELO).

Für die Bereitstellung des Preisgeldes bedanken wir uns ganz herzlich bei Reisebüro Winkelmann in Winsen(Aller) .

BB


20.03.2010

Osterblitz

Am kommenden Donnerstag startet mit dem Osterblitz das erste Turnier des Blitz Grand Slam.
Wir gehen zwar nicht davon aus, dass es auf Grund der Preisgelder zu Verkehrsbehinderungen rund um den Allerblick kommen wird, aber sollte das unwahrscheinliche geschehen, und es treffen mehr als 14 Teilnehmer ein, dann ... hätten wir ein Problem.(das in der Vergangenheit allerdings noch nie auftauchte.)

Anmeldung ist ab 19.00 Uhr, die erst Runde startet um 19.30 Uhr.
Das Startgeld beträgt 2 Euro.
Hier noch einmal die Preisgeldverteilung:

1.Platz 6 Euro + 25 % der Startgelder
2.Platz 4 Euro + 25 % der Startgelder
3.Platz 2 Euro + 25 % der Startgelder
Lucky Winner 6 Euro
Trostpreis 2 Euro
Grand Slam Topf 25% der Startgelder

Allen Teilnehmern viel Erfolg und ein spannendes Turnier.


BB



12.03.2010

Soap läuft wie geschmiert

Die erste Folge der Schnellschach-Soap wurde am Donnerstag erfolgreich über die Bühne gebracht. Selbstverständlich - dem Anlass entsprechend – hatten die beiden einzigen „Titelträger“ unseres Vereins die Ehre, der ersten Partie


ÖKM Mitzko                                                                                         Dr. Jahns

Obwohl das Ergebnis dieser Premiere nur nebensächlich war (fast), gratulieren wir Reiner Jahns ganz herzlich zum ersten Sieg der Schnellschachserie.

Für Berthold Mitzko aber (der an diesem Abend Nehmer-Qualitäten beweisen musste ), gibt es ebenfalls Lob und Gratulation, denn er stellt seit Mittwoch den amtierenden Vizemeister im Blitzschach von Hambühren.(Glückwunsch Berti!)

Eine erste Rangliste der Schnellschach-Soap ist jetzt online.
Die Tabelle bietet hoffentlich für jeden eine Spalte, die es ihm ermöglicht seine persönliche Herausforderung zu finden.
Anregungen und Verbesserungsvorschläge werden aber gerne entgegengenommen.

BB


11.03.2010

Schnellschach-Wertungspartien gut angenommen am heutigen Spielabend

Heute war schwer was los, im Allerblick in Winsen. Fast hätten wir nicht genug Bretter und Figuren gehabt, so stark war der Andrang. 3 Wertungsspiele der Vereinsmeisterschaft wurden nachgeholt, da diese Spiele am letzten Donnerstag nicht stattgefunden hatten. Weiterhin fanden mehrere Spiele im Schnellschach statt. BB hat uns ganz schön animiert; und er war erfolgreich. An allen Tischen wurde hart gekämpft und so mancher Sieg errungen. Wäre schön, wenn es immer so lebhaft zuginge. Fotos von diesem Spielabend gibt es hier.

GM


10.03.2010

Respekt oder gar Doppel-Respekt!!!

BB versteht es, uns täglich erneut zu überraschen. Nicht nur, dass er schon wieder ein neues Turnier aus dem Ärmel geschüttelt hat - nein, er ist gar zum Literaten mutiert. Derartige Kreativität traut man ihm gar nicht zu (außer in der Rechtschreibung vielleicht…). Vielen Dank an dieser Stelle für deine Aktivitäten. Hoffentlich werden sie auch von allen gut angenommen. Zu wünschen wäre es dir und uns.

ÖKM (Örtlicher Kleinmeister) Berti

BM


09.03.2010

BOL Nordheide-Allertal

Kellerduell

Obwohl wir uns alle einig waren dem Tabellenkeller heute ein für allemal Lebewohl sagen zu wollen, mussten wir nichtsdestotrotz in einen ebensolchen herabsteigen um an unsere Spielgeräte zu gelangen. Ansonsten waren die Spielbedingungen im Kleckerwaldweg zu Jesteburg aber ganz erträglich, zumal die fehlenden Fenster im Spielraum ein Abdriften der Gedanken absolut wirkungsvoll verhinderten.
Nach nur zwei Stunden Kellerarbeit herrschte aber bereits eitel Sonnenschein auf den Gesichtern einiger Winser Spieler.

Bernd Hollstein hatte einen guten Tauschhandel (Turm für Dame) abgeschlossen, Tobias Falk konnte bereits nach 13 Zügen einen gegnerischen Läufer erwerben, und Bernd Bielstein stand kurz vor Vertragsabschluss mit einem feindlichen Bauern.
Währendessen wunderte sich Kristoffer Falk, warum sein Gegner heute nur passive Züge machte, und dass,obwohl er in den vergangenen Jahren, zuverlässig, gegen eben diesen, verloren hatte.

Dr. Reiner Jahns wunderte sich ebenfalls, und zwar darüber dass sein heutiger Gegner einfach nicht patzen und eine Figur einstellen wollte. So griff er in seiner Not zu einem recht rabiaten Mittel (welches Kristoffer niemals anwenden würde) und schlug mit einen Läufer in die feindliche Königsstellung ein.(Später betitelte er diese Aktion:“Mein erstes Opfer!“).

Ein paar Bretter weiter oben hatte Jörg Winter für den heutigen Tag ebenfalls seine persönliche Herausforderung gefunden. Er hatte sich vorgenommen heute keine Figur zu verlieren ( kein schlechter Plan), allerdings auch keine zu gewinnen.(kein guter Plan.)
Sein Spezi Berthold “Superberti“ Mitzko schien von dieser Strategie wohl recht angetan, und versuchte es seinem Vorbild gleichzutun. Zwar konnte er mit einigen Figuren beim gegnerischen König vorstellig werden, aber mehr als ein paar dicke Backen wollten dabei nicht herausspringen.

Unser Eröffnungsexperte André Liebch mühte sich derweil eine Stellung zu basteln, die es ihm ermöglichen sollte, den Herausgeber der „Schachzeitung“ im wahrsten Sinne des Wortes an die Wand zu spielen.

Noch vor der Zeitkontrolle zeichneten sich dann schließlich die ersten Ergebnisse ab und trudelten auch ein.

Als erstes streckte Bernd Bielsteins Gegner die Waffen. Mit zwei Bauern im Minus und hoffnungsloser Stellung, entschied er sich gegen den Keller und für den Sonnenschein, der draußen um die Wette strahlte. (0:1)
Jörg Winter war mit seinem Gegner dann auch überein gekommen, dass sie wohl noch bis Montag spielen könnten, ohne das auch nur eine Figur das Brett verlassen hätte. (0,5:1,5)

An Brett 1 bis 3 wurde zwar noch gespielt, aber es zeichneten sich Siege für uns ab, und so sah Berthold seine Chance gekommen zum Märtyrer zu werden. Mit routiniertem Blick erfasste er die Situation im Spielsaal und fragte den Mannschaftsführer:
„Kann ich Remis anbieten?“
Und so kam es, das Berthold Mitzko für die Sicherstellung des Klassenerhaltes verantwortlich zeichnete. (Jedenfalls hat er es uns später so erklärt. 1:2)

Es mußte aber noch gekämpft werden.

Dr. Jahns hatte mit seinem Opfer zwar eine ganz gute Stellung erreicht, von Kapitulation seines Gegners konnte aber noch lange keine Rede sein. Also wurde weiter geopfert, diesmal eine Qualität, und dies sollte schließlich Wirkung zeigen. Unnötig zu erwähnen, das Reiners Gegner in Folge doch noch eine Figur liegen ließ und eine Null quittieren musste.(1:3)

Bernd Hollsteins Gegner (H-J Mencke) war es inzwischen Leid ohne Dame weiterzuspielen und fügte sich ins Unvermeidliche (1:4)
Bei Kristoffer ging es weitaus subtiler zu, wenn auch nicht weniger eindeutig.
Was Tante Fritz kalt als Matt in 10 analysierte, fasste Kristoffers Gegner, Reinhard Klingenberg, bei seinem letzten Zug weitaus menschlicher zusammen:
„Ich stand auch schon mal besser.“ (1:5)

Nun waren noch zwei Partien offen, Tobias, immer noch mit einer Mehrfigur unterwegs, und André,
der in einem Geflecht von Fesselungen das Matt zwar schon riechen, nicht aber sehen konnte.
Und so kam was kommen musste, zur Zeitkontrolle konterte Michael Schönherr, André durch einen taktischen Schlag trocken aus und wickelte sicher zum Remis ab.(1,5:5,5)

Seltsamerweise dauerte die Partie, die als erste entschieden war, am längsten.
Schließlich musste aber auch Tobias Gegner einsehen, dass nun, da auch noch die Bauern fielen, es keinen Sinn mehr machte weiter Widerstand zu leisten. (1,5:6,5)

Durch diesen deutlichen Sieg katapultierte es uns auf Platz 4 der Tabelle (Buchholz hat allerdings ein Spiel weniger) und mit 7 Punkten und einem anständigen Torverhältnis sollte es auch in diesem Jahr zum Klassenerhalt in der Bezirksoberliga langen.

BB


09.03.2010

Ab sofort können an den Spielabenden Schnellschach-Wertungspartien ausgetragen werden.
Dieses Angebot richtet sich an alle, die Lust und Laune auf der Jagd nach (virtuellen) ELO-Punkten haben,
stellt keinerlei Ansprüche an terminliche Absprachen und fordert lediglich etwas Wettkampfhunger."

Da es sich bei diesem Angebot nicht um ein Turnier handelt, sondern um eine endlose Serie, nennen wir es ...
Schnellschach-Soap!

BB


08.03.2010

Vereinsmeisterschaft 2010

Die Vereinsmeisterschaft, mit großer Begeisterung angelaufen, befindet sich mittlerweile in der zweiten Runde. Besondere Zwischenfälle sind bislang nicht zu vermelden, was auch nicht weiter verwunderlich ist, da am zweiten Hauptspielabend lediglich an einem(!) Brett gespielt wurde.

Deshalb hier noch einmal der Hinweis:
Sollte ein Spieler am Hauptspielabend ohne Entschuldigung fehlen und sein Gegner ist anwesend, so erhält der Fehlende eine Null. (der Anwesende eine 1)

Ob es sinnvoll ist ein Turnier zu spielen, bei dem jede vierte Begegnung (+ -) gewertet wird, sei einmal dahingestellt.
Das es im Zeitalter von Telefon und Internet aber möglich ist seinen Gegner nicht einfach sitzen zu lassen, sollte sich, zumindest aus Höflichkeit, von selbst verstehen.

BB

/\ zurück nach oben zum Seitenanfang /\

Vereinsticker Archiv
Hier ist das Archiv 1

Beiträge 03/2010 bis 05/2010

< zurück zur Archiv-Startseite >

< zur Startseite